WOMEN'S HUB DAY HAMBURG

Über 20 Jahre litt Astrid unter einem nicht enden wollenden Hormonchaos, was sich unter anderem im jahrelangen Ausbleiben der Menstruation bemerkbar machte. In ihrem Talk nimmt sie uns mir auf ihre Reise und erzählt, wie sie ihrem Körper nach einer langen Odyssee endlich zu einem natürlichen Zyklus verhalf – ein kleines Wunder, an das lange kein Arzt mehr glaubte. Als Heilpraktikerin und Yogatherapeutin unterstützt sie heute andere Frauen dabei, ihre Hormone natürlich in Balance zu bringen und so PMS, Regelschmerzen oder Wechseljahresbeschwerden zu minimieren und sich rundum wohlzufühlen, egal an welchem Zyklustag.

Liebe Astrid, wir freuen uns unbeschreiblich darauf, Dich auf unserer Bühne zu haben. Mit Deinem fundierten Fachwissen, mit Deinen eigenen Erfahrungen, mit  Deinem feinen Gespür für das, was uns Frauen rund um unseren Zyklus umtreibt, und mit all Deiner Herzlichkeit wirst Du uns allen einen wertvollen Schatz mitgeben. Das wissen wir schon jetzt!

Athanasia ist leidenschaftliche Schwester, Tante, „Hundemutter“, Freundin und inzwischen auch Mutsammlerin!

Früher hat der Mut sie oft verlassen, bzw. die Angst hat das Kommando übernommen und hatte all ihr Tun und Sein fest im Griff. Die meisten Menschen tuen alltägliche Dinge, ohne groß darüber nachzudenken. Sie fahren Bahn, gehen raus ins Leben, probieren sich aus, folgen Impulsen oder machen eben einfach so Sachen. Und Angst, so richtige Angst, verbuchen sie als eine Extremsituation.

Für Athanasia aber war diese Extremsituation ihr ganz normaler Alltag, immer bestimmt von der Angst. Im Grunde hat die Angst auch ihre Freundschaften und ihr soziales Umfeld toxisch bestimmt. Wenn so ein starkes Gefühl ungebremst dein Wesen einnimmt, was passiert dann mit all den anderen Gefühlen? Und was kommt nach oder hinter der Angst? Athanasia erzählt uns von ihrer Heilung, ihren Erkenntnissen und ihrem „Agreement“ mit der Angst. Sie entdeckt ihr „Mut-Ich“ und sammelt erste Male, um sich selbst davon zu überzeugen, dass sie wachsen und sich Situationen, Menschen, Gefühlen und vor allem sich selbst stellen kann.

Auf der Suche nach ihrer beruflichen Leidenschaft ging es von der Friseurin zur Ingenieurin und seit neuestem zur Verbraucherschützerin (still searching). Ihr Weg führt sie von München nach Hamburg – aus der Angst in die Freiheit.

„Ich muss mir meine Gefühle zutrauen“, sagt sie und meldet sich größenmutig für diesen Talk auf unserer Bühne. Was für ein schönes Stück in ihrer Sammlung der ersten Male!

Mein Leben verlief so, wie ich es mir vorstellte. Ich war beruflich erfolgreich, hatte einen großen Freundeskreis und in meiner freien Zeit bereiste ich die Welt. Irritiert stelle ich immer wieder fest, dass sich ein Gefühl von innerer Leere in mir ausbreitete, wenn ich zur Ruhe kam. Es war unangenehm und passte nicht in meine Vorstellung von einer starken Frau. Um die innere Leere loszuwerden, ignorierte ich sie und trat ich in meinem Überholspurleben das Gaspedal durch. Doch was ich auch tat, ich konnte sie nicht abschütteln. Sie war wie ein Schatten, der sich hartnäckig an meine Fersen geheftet hatte. Es war, als würde sie mir die ganze Zeit zurufen: ”Petra, bleib stehen und höre mir endlich zu. Ich habe eine wichtige Botschaft für dich.” Genau davor hatte ich Angst. Der Leere in mir wirklich zu begegnen. Denn ich hatte keine Ahnung, was dann passieren würde. Bis zu dem Tag, als ich nach Kolumbien fliegen wollte…

Wir spüren immer stärker, dass unsere Welt so nicht mehr funktioniert. Wir sehen es an unseren Kindern, an ausgebrannten Menschen, in unseren Beziehungen, in unseren Jobs, dem Zustand unserer Erde sowie den zunehmenden Konflikten zwischen Arm und Reich sowie einer Polarisierung unserer Gesellschaft.

Wie kann unsere Gesellschaft die benötigte Transformation meistern? Wie schaffen wir es, unser Handeln intrinsisch, aus uns heraus, zu gestalten, um größere Fortschritte bei der Erfüllung der 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der United Nations zu bewirken?

Veränderung beginnt immer bei uns selbst, wenn wir uns wünschen, im Außen in unserer Gesellschaft wieder mehr Frieden, Harmonie und Verbundenheit zu erleben.Wenn wir gemeinsam eine zukunftsfähige Wirtschaft entwickeln wollen, in der Menschen stärkenbasiert arbeiten können, lohnt es sich, einen Blick auf die „Inneren Entwicklungsziele“ zu werfen.

Ich möchte mit euch gemeinsam einen Blick nach innen richten, aber auch einmal zusammen beleuchten, welche Hebelwirkung sich aus den Kompetenzen der IDGs auf unsere Führungskultur ergeben kann. Mindful Leader ermöglichen einen Kulturwandel und ein Wirtschaften mit nachhaltigem Erfolg, und nicht durch kurzfristige Gewinne.

Wie können unsere Führungskräfte der Zukunft, unsere Kinder, sehr frühzeitig mit diesen Kompetenzen vertraut gemacht werden, so dass sie die Tools erhalten, um sich in unserer immer komplexeren Welt gesund und glücklich zu entfalten.

Der WOMEN'S HUB mit vielen großartigen Frauen, die die Welt verändern wollen und in dessen Rahmen lebendige Co-Creation möglich ist, bietet den perfekten Nährboden, sich über die IDGs auszutauschen. Ich freue mich daher auf einen lebendigen Austausch.